Postproduction
Dieses Modul besteht aus einer Lehrveranstaltung.
Prüfungsordnung: MI-BA-2025
Studienorganisation
Studiensemester: 5
Turnus: Wintersemester, jährlich
Schwerpunkt: Studienschwerpunkt Film
Modultyp: Pflichtveranstaltung Studienschwerpunkt Film
Lehrform: Labor/Projekt
Sprache: Deutsch
Kompetenzen/Lernziele
Das Fach „Postproduction“ will den Studierenden des Studienschwerpunkts Film für ihre zukünftigen beruflichen Tätigkeiten eine solide Grundlage an Wissen und Kompentenzen bezüglich Konzeption, Nachbearbeitung und Bearbeitung von Bewegtbildanwendungen vermitteln. Hierbei geht es vorrangig um den Einsatz von 2d - compositing im Kontext visueller Effekte sowie die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung von Bewegtbildinhalten verschiedener Anwendungen und Formate. Die Veranstaltung zielt auf das Arbeiten mit grafischer Animation, Visual Effects, Motion Graphics, Color Grading, Tracking und Textanimation (um nur einiges zu nennen) ab. Die fachliche Praxis findet vorrangig mit den Programmen Adobe After Effects und The Foundry Nuke, statt. Der theoretische Teil der Auseinandersetzung beleuchtet Postproduction-Prozesse und Systeme, geschichtliche Hintergründe, Farbe in zeitbasierten Medien und relevante psychologische Faktoren, wie z.B. in Bezug auf Wahrnehmung von Text und Objekten. Mit der spezifischen Begriffswelt werden die Studierenden vertraut gemacht.
Artstation Portfolio des Schwerpunkt Visual Effects an der Hochschule Flensburg
Arbeiten von Studierenden aus dem Schwerpunkt Visual Effects
Inhalte
Der praktische Teil zielt darauf ab, ein stimmiges und optisch überzeugendes Title Design (oder eine andere Bewegtbildanwendung) zu gestalten. Welche Software (Adobe After Effects, Nuke oder Photoshop) und welche Technik (2d-, 3d-Animation, digitaler Lege- oder Stoptrick) dabei zum Einsatz kommt, bleibt die Wahl der Studierenden. Ziel ist es, Bewegtbildmaterial zu produzieren, welches die Studierenden für ihr persönliches Bewerbungsportfolio verwenden können. Die Laborzeit wird einerseits dazu genutzt, die Grundlagen in Adobe After Effects zu erlernen, und andererseits an den einzelnen Projekten inhaltlich, konzeptionell und gestalterisch zu arbeiten.
Arbeitsaufwand
4 SWS, 5,0 Creditpoints (CP)
60 h Präsenzstudium, 90 h Eigenstudium
Prüfung
Art der Prüfung: Prüfungsleistung
Prüfungsform: SP(HA, Vortr)
Erstellung eines Motion Graphics Video inkl. Produktions-Tagebuch
Labor zur Anerkennung des Moduls nötig:
Literatur
- Ron Brinkmann: The art and science of digital compositing : techniques for visual effects, animation and motion graphics
- Eran Dinur: The filmmaker's guide to visual effects : the art and techniques of VFX for directors, producers, editors, and cinematographers
- Jeffrey A. Okun: The VES handbook of visual effects : industry standard VFX practices and procedures
- Charles Finance, Susan Zwerman: The visual effects producer : understanding the art and business of VFX
Voraussetzungen
Voraussetzungen lt. Prüfungs- und Studienordnung
Orientierungsprüfung
Verantwortliche Dozierende
Modulverantwortliche(r): Prof. Florian Werzinski
Dozent(in): Prof. Florian Werzinski