Algorithmen und Datenstrukturen 1

Lehrveranstaltung

Prüfungsordnung:  MI-BA-2011

Studienorganisation

Studiensemester:  1

Moduldauer:  2 Semester

Turnus:  Wintersemester, jährlich

Schwerpunkt:  Studienschwerpunkt Medien-Programmierung

Modultyp:  Pflichtveranstaltung Studienschwerpunkt Medienprogrammierung

Lehrform:  Vorlesung/Labor

Sprache:  Deutsch

Kompetenzen/Lernziele 

Sie kennen die mathematischen Konzepte Menge, Relation, Abbildung und Folge und können damit arbeiten. Sie können Verfahren zur Lösung von Problemen algorithmisch formulieren, und Sie sind in der Lage, die Zeitkomplexität eines Algorithmus zu analysieren. Sie können einfache Algorithmen programmieren. Des weiteren kennen Sie einige grundlegende Datenstrukturen wie Array, Stack und Queue und können diese geeignet einsetzen.

Inhalte 

  • Grundlagen
    • Menge, Relation, Abbildung, Folge
  • Algorithmen
    • Begriff Algorithmus, Algorithmen im täglichen Leben
    • Arithmetische Algorithmen (Addition, Multiplikation)
    • Algorithmus zur Darstellung von Zahlen zur Basis b
    • Euklidischer Algorithmus zur Berechnung des größten gemeinsamen Teilers
    • Sortieralgorithmen
    • Iterationsschema
    • Zeitkomplexität von Algorithmen
    • Rekursivität
  • Datenstrukturen
    • Abstrakte Datentypen
    • Array
    • Stack
    • Queue

Arbeitsaufwand

2 SWS, 2,5 Creditpoints (CP)

30 h Präsenzstudium, 45 h Eigenstudium

Prüfung

Art der Prüfung:  Prüfungsleistung

Prüfungsform:  Zusammen mit Algorithmen und Datenstrukturen 2

Literatur 

  • H.W. Lang: Algorithmen in Java. 3. Auflage, Oldenbourg (2012)
  • R. Sedgewick: Algorithmen in Java, Parts 1-4. 3. überarbeitete Auflage, Addison-Wesley (2003)
  • G. Saake und K.U. Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen. 4. Auflage, dpunkt (2010)
  • T.H. Cormen, C.E. Leiserson, R.L. Rivest und C. Stein: Algorithmen - Eine Einführung. 3. Auflage, Oldenbourg Verlag, (2010)

Verantwortliche Dozenten

Modulverantwortliche(r):  Prof. Dr. rer. nat. Hans Werner Lang

Dozent(in):  Prof. Dr. rer. nat. Hans Werner Lang