Visual StorytellingDieses Modul besteht aus einer Lehrveranstaltung. StudienorganisationStudiensemester: 5 Turnus: Wintersemester, jährlich Modultyp: Pflichtveranstaltung Lehrform: Workshop Sprache: Deutsch Kompetenzen/LernzieleIn zeitbasierten Medien spielt das visuelle Storytelling beim Transportieren von Informationen und Emotionen eine zentrale Rolle. Welche formalen, stilistischen Gesetze dabei wirken, wird in diesem Kurs untersucht und praktisch erprobt. Ein bewusster und sicherer Umgang mit visuellen Mitteln für eine spezifische Story ist eine Basisvoraussetzung bei der gelungenen Umsetzung von Aufgaben in narrativen filmischen Anwendungen. Dies umfasst nicht nur die klassischen Einsatzgebiete von Kinofilm und TV, sondern auch Werbespots, Trailer, narrativen und episodischen Content im Web und auf Mobilgeräten. Lernziele: Ein grundlegendes Verständnis filmgeschichtlicher Ordnungen, Stile und Genres soll von den Teilnehmenden erreicht werden. Das Begründen von stilistischen und inszenatorischen Entscheidungen für eigene Arbeiten soll sowohl inhaltlich wie auch in Bezug auf Storytelling im jeweiligen gewählte Medium – Film, TV, Web, Mobil – fundiert möglich sein. In Hinblick auf mögliche Berufsfelder der Absolventen ist ein souveräner Umgang und gute Artikulation von eigener Intention in Teamzusammenhängen wünschenswert. Dieses Modul strebt an, eine solche individuelle Entwicklung fördern. Dieses Wissen in der Praxis umzusetzen, wird durch Übungen und die Konzeption und Produktion des Hausarbeitsfilm realisiert. InhalteBildgestaltung für das Bewegtbild im Spannungsfeld zwischen Storytelling/Narration und Visualisierung - wie Bewegung, Kadrierung, Einstellungen, Farb- und Lichtdesign, Rhythmus und Schauspiel - steht im Fokus dieses Moduls. Filmbeispiele (Langform, Kurzform, Web, Mobil) werden hinsichtlich ihres visuellen Stils analysiert und in der Gruppe besprochen. In kleinen Übungseinheiten haben die Teilnehmenden die Gelegenheit Erlerntes zu erproben und zu verfestigen. Das beinhaltet kleine Gruppenreferate zu vorgegebener Literatur, filmische Praxisübungen und das Produzieren eines eigenen kurzen Films im gewünschten Zielmedium. Basiswissen in Erzählformen, -techniken, Dramaturgie, Storykonzept und Drehbuch werden sich anhand einer eigenen Stoffentwicklung und Fertigung eines Skripts angeeignet. Verschiedene Produktionsstadien einer Filmproduktion werden recherchiert und analysiert, anschließend werden diese Phasen von den Studierenden in ihrer eigenen Projektarbeit durchlaufen. In einer Dokumentation wird eine Reflexion verschriftlicht, die Hausarbeit ist ein in der Gruppe entwickelter und produzierter Kurzfilm (s.o.). Arbeitsaufwand4 SWS, 5,0 Creditpoints (CP) 60 h Präsenzstudium, 60 h Eigenstudium PrüfungArt der Prüfung: Prüfungsleistung Prüfungsform: HA, Vortr, Arb Literatur
VoraussetzungenVoraussetzungen lt. Prüfungs- und Studienordnungkeine Empfohlene VeranstaltungenVerantwortliche DozierendeModulverantwortliche(r): M.A., Dipl.-FBK Ute Storm Dozent(in): M.A., Dipl.-FBK Ute Storm |