Medien-Oskar ging nach Flensburg

Datum: 

Samstag, 28. Februar 2009

Moin Moin

Und der Gewinner ist: im Theater der Stadt Neumünster wurde wieder einmal der Medienpreis Schleswig-Holstein in mehreren Kategorien verliehen. Auf einer festlichen Gala würdigten die Veranstalter die Preisträger und gaben den jungen Medienschaffenden auch Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und mit den Juroren ins Gespräch zu kommen. Mit 64 Einreichungen aus dem ganzen Land Schleswig-Hoistein war die Konkurrenz hart und so freuten sich drei Studenten der Medieninformatik an der Fachochschule Flensburg besonders, mit einer Semesterarbeit den 3. Preis des Dr. Hans Hoch-Preis für Medienkunst zu gewinnen.

Der Dr. Hans Hoch-Preis für Medienkunst ist mit 2000, 1000 und 500 Euro dotiert und zeichnet gestalterisch herausragende Werke aus. Somit bekam auch ein Computerspiel die Weihen als Medienkunst. Das Spiel „Bum Bum Bodoo“ der Preisträger Jan Niebuhr, Andreas Taske, und Mareel Kolbe erzählt liebevoll die Geschichte der Bombe Bodo, die auf keinen Fall explodieren will. Nur leider brennt der Zünder bereits und so muss der Spieler Bodo trotz vieler Gefahren zu einem rettenden Wasserhahn bringen. Der Spieler kann andere Bomben dazu nutzen, Bodo über Hindernisse zu katapultieren oder Schalter zu betätigen. Das Spielprinzip transformiert das martialische Szenario der Zerstörung und Gewaltanwendung in ein Denksplel, ganz im Stile solcher großen Vorbilder wie „The Incredlble Machine“ oder „Crazy Machines“ erinnert. Auch kommt niemand zu Schaden; der graphische Stil ist eher naiv-kindlich. so dass das Spiel auch für Kinder geeignet ist.

Autor: 

WS

Preisträger